Aufhören zu rauchen

Spätestens seit der Verabschiedung des Gesetzes zum Schutz der Nichtraucher vor den Gefahren des Passivrauchens im Jahr 2008 ist Rauchen in Deutschland nicht mehr gesellschaftsfähig. Doch nicht nur aufgrund dieser Verordnung ist es – für den Fall, dass man immer noch zu den Rauchern gehört – sinnvoll, sich mit der Frage zu befassen, ob aufhören zu rauchen nicht die bessere Option ist. Die Zeiten jedenfalls, in denen es cool und schick war zu rauchen, sind längst vorbei. Inzwischen sind Glimmstängel nicht nur in öffentlichen Einrichtungen tabu, sondern auch in Gaststätten, Arbeitsstätten und anderen nicht-privaten Räumen.

So gehts – hören Sie auf zu rauchen »

Negative Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit

Rauchen ist Gesundheitsrisiko Nummer 1. Statistiken zeigen, dass Tabakkonsum für zirka zwölf Prozent aller Todesfälle die Ursache ist. Der Tabakkonsum und im Besonderen das Zigarettenrauchen reduziert nicht nur die Lebenserwartung gravierend, sondern beeinträchtigt auch die Lebensqualität des Einzelnen. Viele Erkrankungen, die durch das Rauchen verursacht worden sind, führen im schlimmsten Fall nicht nur zum Tod, sie erschweren bis dahin auch den Alltag der Raucher, indem sie starke gesundheitlicher Probleme mit sich bringen. Das Inhalieren der Substanzen, die in Zigaretten, Zigarren oder anderen Tabakformen enthalten sind, belastet den menschlichen Körper in erheblichem Maße. Die Gifte im Zigarettenrauch gelangen über den Blutstrom in alle Regionen des Körpers und schaden so gut wie allen Organen und Körperfunktionen. Dass Zigaretten mit geringerem Nikotin- oder Teergehalt auch weniger schädlich sind, ist – entgegen der landläufigen Meinung – ein Irrglaube.

Mit dem Rauchen aufhören lohnt sich also allemal!

Tabakrauch beinhaltet mehr als 4.000 verschiedene chemische Substanzen wie Teer, Kohlenmonoxid, Azeton, Ammoniak, Arsen, Phenol, Naphthalin, Cadmium oder Polyvinylchlorid. Die meisten dieser Komponenten sind toxisch und können beispielsweise die Entstehung von Karzinomen begünstigen. Die Substanz, die für die Abhängigkeit der Raucher verantwortlich ist, ist das Nikotin.

Während manche Erkrankungen, verursacht durch das Rauchen, unmittelbar eintreten können, wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt, gibt es gesundheitliche Beeinträchtigungen, die erst nach und nach, oft Jahre später, eintreten. Zu nennen sind hier insbesondere Krebserkrankungen, Arteriosklerose, Emphyseme oder schwere Atemwegserkrankungen wie beispielsweise die Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Weitere gängige Beschwerden oder Schädigungen sind Zahnprobleme, erektile Dysfunktion (Impotenz), nachlassende Fruchtbarkeit bei Frauen, plötzlicher Kindstod (bei rauchenden Schwangeren) und Osteoporose.

Leider sind vom „blauen Dunst“ nicht nur die aktiven Raucher betroffen, sondern in hohem Maß auch die so genannten Passivraucher. Sind diese ständig Zigaretten- oder Pfeifenqualm ausgesetzt, tragen auch sie ein erhöhtes Risiko, eine oder mehrere der genannten Beschwerden zu bekommen, oder sogar daran zu sterben. Mit dem Rauchen aufzuhören, bringt immer Vorteile mit sich, egal wann, je früher natürlich, umso besser.

Gesundheitliche Vorteile durch Rauchstopp

Fast alle Raucher wissen um den Schaden, den sie mit dem Konsum von Tabakwaren ihrem Körper antun, und sie sind sich der möglichen Konsequenzen durchaus bewusst. Was sie nur selten wissen, ist, welche vorteilhaften Folgen sich einstellen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören .

Nach 12 Stunden hat der Körper schon nahezu das gesamte Nikotin verstoffwechselt. Nach 24 Stunden senkt sich der Kohlenmonoxidspiegel im Blut bereits drastisch.
Fünf Tage später verbessert sich der Geruchs- und Geschmackssinn enorm. Nach weiteren sechs Wochen reduziert sich das Risiko von Wundinfektionen, z.B. nach Operationen, stark.
Eine deutliche Verbesserung der Lungenfunktion wird nach etwa drei Monaten ersichtlich.

Ein Jahr, nachdem man mit dem Rauchen aufgehört hat, verringert sich das Risiko, eine koronare Herzkrankheit zu entwickeln, um die Hälfte.
Ein weiteres Argument dafür, mit dem Rauchen aufzuhören ist, dass sich zehn Jahre nach der letzten Zigarette, das Risiko für Lungenkrebs ebenfalls um 50 Prozent reduziert hat – und danach weiter sinkt.
Und nach 15 Jahren Abstinenz liegt die Mortalitätsrate ehemaliger Raucher auf dem gleichen Level wie die der Nichtraucher.

Aufhören zu rauchen bedeutet auch mehr Luft zum Atmen zu haben, weniger kurzatmig zu sein, fitter, belastbarer und beim Sport ausdauernder. Die Beschaffenheit der Haut bessert sich und das Erscheinungsbild allgemein wirkt gesünder – außerdem spart man durchs Rauchen aufhören eine Menge Geld.

Erfolgreiche Raucherentwöhnung mit „Raucherentwöhnung Mittmann/Frick“ – nikotinfrei leben

Mit dem Rauchen aufhören ist leichter gesagt als getan. Das Nikotin sorgt dafür, dass der Griff zur Zigarette zur Gewohnheit wird und diese Gewohnheit anhält. Wird die Nikotinzufuhr für einige Zeit ausgesetzt, machen sich schnell unangenehme Entzugserscheinungen bemerkbar, wie Kopfschmerzen, Nervosität, Unruhe, Zittern, Schwitzen, Depressionen oder andere Befindlichkeitsstörungen, die den Betroffenen in der Regel sofort wieder zur nächsten „Kippe“ greifen lässt. Aufhören zu rauchen ist für viele kein Kinderspiel.

Die meisten schaffen es nicht allein, sie benötigen Beistand.
Raucherentwöhnungsprogramme bieten denjenigen wertvolle Unterstützung, die auf sich gestellt schnell wieder rückfällig werden würden.
An dieser Stelle setzt die Raucherentwöhnung von Dr. Mittmann/Frick an, das Raucherentwöhnungs-Programm mit einerErfolgsquote von über 80 Prozent.
Rauchen aufhören bedeutet immer auch Verzicht üben: Verzicht auf Ablenkung in bestimmten unangenehmen Situationen oder beim Warten auf etwas und die gleichzeitige Etablierung neuer Routinen, die an die Stelle der Zigarette treten und diese ersetzen können. Diese Verhaltensweisen werden im „Raucherentwöhnung Mittmann/Frick“ – Seminar, begleitend zur eigentlichen Therapie, trainiert und eingeübt.

Selten hilfreich ist eine Nikotinersatztherapie, beispielsweise durch Nikotinpflaster, Kaugummis, sublinguale Schmelztabletten oder Inhalationssysteme, die die Abgabemenge von Nikotin an den Körper über einen bestimmten Zeitraum graduell reduzieren und so den Ausstieg erleichtern soll. Das Problem wird bei dieser Therapieform häufig nur zeitlich verschoben, nicht aber dauerhaft gelöst.

In besonders schweren Fällen werden mitunter Medikamente mit chemischen Wirkstoffen eingesetz. Die Behandlung bei der Raucherentwöhnung von Dr. Mittmann/Frick ist dagegen natürlich, gut verträglich und mit seiner hohen Erfolgsquote die erste Wahl um nikotonfrei zu werden und zu bleiben.